SPD-Landesvorsitzende zeigt sich von Gemeinschaftsschule Geislingen begeistert

Veröffentlicht am 20.07.2018 in Allgemein

Leni Breymaier im Gespräche

Leni Breymaier besucht Schulverband Kleiner Heuberg

„Ich bin selten so herzlich begrüßt worden“, attestierte die SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier den Schülern und Lehrern der Gemeinschaftsschule in Geislingen bei ihrem Besuch am Freitagnachmittag. Mit Cocktails – natürlich alkoholfrei und standesgemäß rot eingefärbt - wurde die SPD-Politikerin herzlich willkommen geheißen. Geislingens Bürgermeister Oliver Schmid nahm sich die Zeit, der SPD-Politikerin die neue Mensa der Schule vorzustellen und dankte der SPD-Landesvorsitzenden für ihren Besuch an der Geislinger Gemeinschaftsschule. Diese zeigte sich nicht nur vom Neubau begeistert, sondern konnte ihrerseits viele positive Anregungen mit nach Stuttgart zu ihren Genossen mitnehmen.

Auch wenn die Sonnenstadt am Kleinen Heuberg Breymaier mit Regen und Windstürmen empfing, war es für die SPD-Landesvorsitzende ein eindrucksvoller und lehrreicher Besuch zugleich. Gemeinsam mit den SPD-Kreisvorsitzenden Alexander Maute und dem Geislinger SPD-Stadtrat Frieder Klein war die SPD-Landesvorsitzende bei ihrer Sommertour durch den Zollernalbkreis auch nach Geislingen gekommen, um sich über die Entwicklung der Gemeinschaftsschule in der Stadt zu informieren. Besonders wichtig war es Breymaier, sich von Lehrern, Schülern und dem Schulträger gleichermaßen berichten zu lassen, welche Erfahrungen man in den zurückliegenden Jahren mit der neuen Schulform gemacht habe. Immerhin war es die grün-rote Landesregierung, die seinerzeit die neue Schulform ins Leben gerufen hatte. Die Rückmeldungen und das Ergebnis waren eindeutig und sehr erfreulich:

„Sie scheinen alle mit ihrer Schule sehr glücklich zu sein und das merkt man ihnen und diesem Ort auch an“, so die SPD-Politikerin. Konrektor Rainer Schwab sowie Stephanie Beilharz und Johannes Orendi vom erweiterten Schulleitungsteam berichteten sehr offen und ehrlich über ihre Arbeit an der Gemeinschaftsschule aber auch ihre Erwartungen an die Politik. Das Thema Lehrerversorgung mache leider auch an der Gemeinschaftsschule in Geislingen keinen Halt. Hier wünschte man sich eine längerfristige Planungssicherheit. Dringend notwendig sei zudem eine Entlastung der Schulleitung von der zunehmenden Verwaltungsarbeit. Geeignetes Schulmaterial für die Gemeinschaftsschule zu finden und einzusetzen, dies sei seit jeher ein großes Problem. Hier wären die Schulverlage nach wie vor zurückhaltend und das Angebot auf dem Markt übersichtlich. Dass die digitale Bildungsplattform Ella, die es Lehrer ermöglichen sollte, digitale Medien im Lehr- und Lernprozess rechtssicher und praxisorientiert nutzen zu können, voraussichtlich gescheitert sei, empfanden die Pädagogen in der Runde daher besonders enttäuschend.

Trotz dieser Schwierigkeiten war es den anwesenden Lehrern jedoch deutlich anzumerken, dass sie mit den Rahmenbedingungen an der Gemeinschafsschule zufrieden sind und mit großem Engagement ihre Lehraufträge umsetzten; das blieb auch der SPD-Politikerin nicht verborgen: „Sie sind Pädagogen mit Herz und Leidenschaft und das hört man aus ihrer Begeisterung für diese Schule deutlich heraus“, lobte Breymaier die Arbeit des Kollegiums. Auf die Frage der SPD-Politikerin, was das Besondere an dieser Gemeinschaftsschule ist, konnte Rainer Schwab voller Überzeugung antworten: „Wir arbeiten eng an den Schülern und können ihnen deshalb passgenaue Lernangebote unterbreiten“, dies habe er bei keiner anderen Schulform in dieser Art kennengelernt.

 
 

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